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Die Luxaris
Geschichte
Nur weil man eine junge Gruppierung ist, heißt das lange nicht das es keine Geschichte zu erzählen gibt. Mit der Zerschlagung des Widerstandes als Voldemort den Krieg für sich und seine Schergen entschieden hatte, brach eine schwere Zeit für alle Zauberer an, die nicht auf seiner Seite standen.
Die Ordensmitglieder waren zerstreut, untergetaucht und still geworden. Doch bereits vor der entscheidenden Schlacht war Zwietracht in den Reihen des Ordens an der Tagesordnung. Einer Handvoll Leute genügte die Mittel und Wege nicht, die im Orden eingeschlagen wurde. Zu schwach, zu pazifistisch war man unterwegs. Und grade als die Nacht am Dunkelsten war, sollte ein neues Licht erstrahlen. Castor Rowle, ein ehemaliges Ordensmitglied, hatte sich mit einigen Anderen zusammengeschlossen und im Dezember 1998 die Luxaris gegründet.
In den Jahren, die Voldemort genutzt hatte um seine Macht zu stärken und sich immer tiefer in die Politik nicht nur der Zaubererwelt zu schleichen, waren auch die Mitglieder der Luxaris nicht untätig. Man hatte sich auf eine Leitlinie geeinigt, hatte demokratisch entschieden wie in Zukunft vorgegangen werden sollte – was die Ziele waren und vor allem – wie man sie erreichen wollte.
Die Ziele
Die Todesser stürzen, Voldemort den Gar ausmachen, wieder zu einem Leben zurückkehren das lebenswert für alle war. Die Leute von dem Wahn des reinen Blutes befreien. Vermitteln zwischen Zauberern und Muggeln. Die Mauer zwischen ihnen sprengen und nicht immer weiter auftürmen. Alles in allem – eine Welt schaffen in der man gut und gerne Kinder setzen könnte. Eine Welt für die man sich nicht zu schämen brauchte.
Und wie man diese Ziele erreichen sollte? Castor war der Überzeugung das man dieser Form von Gewalt und Grausamkeit nur mit Gewalt antworten konnte. Reden hatte der Orden jahrzehntlang probiert und wo sie am Ende gelandet waren, sah heute zweifelsfrei jedes Kind. Auch wenn der Gründer und sein engster Kreis an Vertrauten kein ausgesprochener Fan von Gewalt waren, einte sie doch alle das Wissen das es keinen anderen Weg geben würde. Das es die einzige Option war ihnen das Handwerk zu legen. Die Todesser sollten die sie die Angst haben müssten das Haus zu verlassen, oder auch im Haus zu sein. Denn die ersten Aktionen, die die Gruppe der Luxaris offen verübte, war die Entführung von drei Todessern aus ihren eigenen Häusern. Im vermeintlichen Schutze ihres Zuhauses. Die Familien blieben unverletzt und doch mit einem gehörigen Schreck zurück, bevor man ihnen mit Obliviate die Gedanken an dem Vorfall raubte.
Der Hintergrund für die Entführungen? Einblicke in die nächsten Pläne der Todesser erhalten, Informationen wo und wie man sie gut treffen kann, Ziele die ihnen weh tun würden. Was man mit den Entführten vor hat? Wie es weiter geht? Das wird wohl nur die Zeit zeigen – denn die entführten Todesser bleiben weiterhin verschwunden.
Die Organisation
Die Gruppe zählt noch nicht viele Mitglieder, was auch daran liegt das der Gründer Castor kaum jemanden in seinen Kreis von Vertrauten lässt. Es ist schwer ein Teil der Luxaris zu werden, am Besten kommt man über Kontakte mit Mitgliedern hinein, oder wenn man zuvor ein Ordensmitglied war, dass sich bereits beweisen konnte.
Wenn man einmal Teil der Gruppe ist, wird man in das geheime Hauptquartier in Dublin eingeladen. Eine durch Magie und Passwörter versteckte Tür in der weltberühmten Bibliothek des Trinity Colleges. In der letzten Zeit werden dort immer häufiger Treffen abgehalten, Pläne geschmiedet und Informationen geteilt. Jeder hat seine Ohren überall und mit dem Sieg der dunklen Magie sind die Todesser unvorsichtiger geworden, sind freigiebiger mit den Dingen die sie sagen.
Um die Anonymität der Mitglieder bei Aktionen nach außen zu gewährleisten, tragen alle von ihnen die gleiche Maske und sind angehalten ihr Haar magisch anzupassen, sich unauffällig schwarz zu kleiden und in der Masse unterzugehen. Als unverkennbares Zeichen haben sie einen neuen Zauberspruch entwickelt, der lediglich von Mitgliedern an andere Mitglieder weitergegeben wird. Mit dem Zauberspruch Lux Fragor wird eine Bombe aus Licht beschworen, die neben ihrer ungeheuren Zerstörungskraft - die an Bombarda Maxima heranreicht - auch eine Lichtexplosion auslöst und die Umgebung in gleißendes Licht hüllt.
Der Kopf hinter der Gruppe plant alle Aktionen, bezieht die Mitglieder ein und erbittet Meinungen, Ideen. Aber Castor war schon immer ein Mastermind wenn es um ausgefuchste Pläne ging. Und im Endeffekt wird alles durch die komplette Gruppe entschieden – keine Alleingänge. Zumindest ist das eine Maxime, nach der sie sich versprochen haben zu handeln. Inwiefern man sich daran zukünftig halten wird, steht in den Sternen. Denn die Gruppe wächst und wächst und selbst einer aufmerksamen Person wie dem Gründer entgehen da einige Sachen.
Einige Impressionen aus der Welt der Luxaris könnt ihr euch hier ansehen.
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