Animagus

Ein Animagus ist ein Zauberer oder eine Hexe, welche® sich willentlich mittels erlerntem Zauber in nur ein bestimmtes Tier verwandeln kann. Diese Fähigkeit erfordert intensives und schwieriges Training und kann bei falscher Anwendung fatale Folgen nach sich ziehen.
Alle Animagi sollten sich im Animagusregister festhalten lassen. Dies dient der Vorbeugung von verdeckten Straftaten und soll das Untertauchen von Straftätern erschweren. Wer sich nicht registrieren lässt und erwischt wird, hat mit hohen Strafen zu rechnen.

Okklumentik

Wer die magische Kunst der Okklumentik beherrscht, ist dazu in der Lage, seine eigenen Gedanken und Gefühle vor anderen, insbesondere vor Legilimentikern, abzuschirmen und zu verbergen. Es handelt sich um eine Form der Magie, die erlernbar ist. Dies erfordert allerdings ein langes und intensives Training.

Legilimentik

Wie bei der Okklumentik handelt es sich auch bei der Legilimentik um eine erlernbare magische Kunst. Sie befähigt den jeweiligen Ausführer dazu, in die Gedanken und Gefühle anderer einzudringen. Besonders fähige Legilimentiker können die Gedanken ihrer Opfer sogar kontrollieren oder bestimmte Visionen bei ihnen auslösen. Das Erlernen dieser Fähigkeit erfordert ebenso langes und intensives Training.
Es kommt ganz selten vor, dass sich die Legilimentik als angeborene Fähigkeit bemerkbar macht. In diesen Fällen ist sie allerdings besonders zu Beginn nur schwer zu kontrollieren und führt nicht selten zu erheblichem Leidensdruck.

Metamorphmagus

Im Gegensatz zur Animagus-Fähigkeit ist die seltene Besonderheit des Metamorphmagus angeboren und auch vererbbar. Dieser kann sein Aussehen willentlich und beliebig verändern. Dafür ist auch kein Zauberstab von Nöten, einzig Konzentration und Wille spielen hierbei eine Rolle. Außerdem sind auch Veränderungen, die sich lediglich auf Körperpartien beschränken, möglich. Dazu gehört beispielsweise die Haarfarbe.

Parselmund

Als Parselmund werden diejenigen Zauberer und Hexen bezeichnet, die die Sprache der Schlangen (Parsel) beherrschen. Es handelt sich um eine ausgesprochen seltene angeborene Fähigkeit. Dementsprechend ist diese Fähigkeit vererbbar.

Das innere Auge

Einige Zauberer und Hexen beherrschen die Kunst des Vorhersehens. Diese geht deutlich über die Kunst des Wahrsagens hinaus und äußert sich beispielsweise mittels Visionen. Es handelt sich um eine angeborene Fähigkeit, die sich in bestimmten Familien häuft, weshalb davon ausgegangen wird, dass es sich ebenso um eine vererbbare Fähigkeit handelt. Dabei ist es allerdings nicht unüblich, dass das entsprechende Gen eine oder mehrere Generationen überspringen kann.

Veela-Gene

Sowohl Halb-, Viertel- als auch Achtel-Veela tragen die Veela-Gene in sich. Sie alle haben gemeinsam, dass mindestens eine ihrer Vorfahrinnen eine Veela war. Mit jedem Ausdünnen des Gens werden die vererbten Veela-Fähigkeiten schwächer. Dabei vererbt sich insbesondere eine äußerliche Schönheit, die eine intensive, magische Anziehung ausübt. Auch ein gewisses Temperament kann dabei weitergegeben werden.

Zauberstablose Magie

Für Zauberer und Hexen ist es äußerst schwierig, kontrollierte Magie ohne Zauberstab zu wirken. Es bedarf einem hohen Maß an Training und Konzentration, um diese Kunst auszuüben, ohne dabei die Kontrolle zu verlieren und unerwünschte Effekte zu erzielen.
Die einzige Zauberschule, an der Zauberstablose Magie gelehrt wird, ist Uagadou in Afrika.