Aufhebung des Statut zur Geheimhaltung der Magie

Im Rahmen der Stärkung von magischem Leben, die Lord Voldemort sich auf die Fahne geschrieben hat, war eine der ersten Anpassungen die Aufhebung des internationalen Statuts zur Geheimhaltung der Magie vor Muggeln. Was bedeutet das im Speziellen für die Zauberer? Welche Auswirkungen hat das auf die Muggel in dieser Welt?

Das Geheimhaltungsabkommen umfasste unter anderem folgende Punkte:

• eine lange Liste magischer Wesen, die Muggel untersagt wird zu sehen
• Zaubern vor Muggeln (außer zur berechtigten Verteidigung) verboten
• Sportveranstaltungen auf fliegenden Besen und magische Großveranstaltungen dürfen nur noch unter Muggel-Abwehr stattfinden
• Zaubererschulen und Universitäten, magische Einkaufsmöglichkeiten und öffentliche Einrichtungen für Zaubernde müssen vor Muggeln versteckt werden
• Zaubernde müssen sich so kleiden, dass sie unter Muggeln nicht auffallen

Durch die Abschaffung des Abkommens änderte sich nicht nur das Leben der Zaubereigemeinschaft in Großbritannien, sondern auch das der Muggel. Wo der dunkle Lord sich erhoffte, dass schnell eine Übernahme der Muggelwelt durch die Zaubererwelt stattfinden würde, blieb es vergleichsweise ruhig. Natürlich gab es einen riesigen Aufschrei, als plötzlich Niffler in London zu sehen waren und die Juweliere leer räumten. Als der erste Mordfall auf offener Straße durch einen Todesfluch Schlagzeilen machte. Oder als der Verkehr in London zum Erliegen kam, weil der fahrende Ritter, fliegende Autos und Thestrale die Straßen verstopfte. Obwohl die Muggel dadurch auch mehr von der magischen Welt erfahren, so haben sie trotzdem nicht einfach den Zutritt zu den bekannten Straßen wie der Winkelgasse oder der Nokturngasse. Damit sie dorthin kommen können, müssen sie in Begleitung einer Hexe oder eines Zauberers sein. Ansonsten haben sie keine Möglichkeit in die Straßen zu gelangen.

Auflösung des Parlaments

Da, wo es dem dunklen Lord möglich war, die Kontrolle unmittelbar nach Machtübernahme an sich zu ziehen, tat er dies umgehend. Es gab allerdings Positionen, die sich als hartnäckiger als andere erwiesen. Heute ist ausnahmslos jedes politische Amt durch jemanden besetzt, der mindestens als Befürworter des Lords gilt. Zumeist werden hochrangige Todesser als Leitungsfunktionen eingesetzt sofern möglich.

Entscheidungsträger der britischen Muggelwelt wurden unter den Imperiusfluch gestellt - auch wenn der Dunkle Lord kein Interesse daran hat, in deren Politwesen einzugreifen. Ihm geht es allein um einen widerstandslosen Übergang in ein Zeitalter der Magie.
Selbst in der Muggelwelt gibt es inzwischen Politiker, die auch ohne Imperius auf Seiten der Todesser stehen. Versuchen den Muggeln diese Regierung schmackhaft zu machen, dem dunklen Lord in die Karten zu spielen, soweit es ihnen mit ihren Fähigkeiten möglich ist. Natürlich tut der Lord das nicht aus echtem Interesse an einer echten Partnerschaft mit der Muggelregierung.

Außenpolitik

Durch die Auflösung des Abkommens ist die politische Lage nach Außen sehr angespannt. Schließlich missachtet Lord Voldemort mit der Auflösung der Geheimhaltung das Abkommen, welches auf der ganzen Welt besteht, zutiefst. Verschiedene Länder gehen auf Abstand und kappen alle internationalen Beziehungen. Andere Länder sehen in diesem Schritt einen mutigen Schritt und beobachten neugierig, welche Vorteile und Nachteile es mit sich bringt. Noch halten alle die Füße still, denn auch ihnen ist die Gefahr bewusst, die von Lord Voldemort und seinen Anhängern ausgeht. Man möchte der eigenen Bevölkerung nicht schaden oder diese unnötig in Gefahr bringen. Jegliche Versuche, dem dunklen Lord Grenzen aufzusetzen, sind bis jetzt fehlgeschlagen.