darkest line a dystopian harry potter rpg
Willkommen
Willkommen im Darkest Line. Einem dystopischen Post Harry Potter Forum, das im Jahr 2000 spielt. Der Auserwählte ist tot. Der dunkle Lord hat die uneingeschränkte Macht. Unterjocht die Einen, sichert jeden Tag die Macht an der Spitze für sich und seine Schergen. Doch nicht jeder lässt sich diese Umstände einfach gefallen. Der Widerstand begehrt auf und da wo zuvor noch geredet wurde, werden jetzt Feuer gelegt.
News
Zur Feier das es uns bereits zwei Monate gibt, haben wir unseren IP Zeitraum auf zwei Monate ausgeweitet und dabei mal ganz - nebenbei - den zweiten großen Plot aus dem Ärmel geschüttelt. Wir freuen uns sehr wenn wir diesen Plot gemeinsam mit euch gestalten und formen können!
Zaubergamot
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plottracker
01.01.: Angriff auf den Tagespropheten
Von 01.01.2000 bis 01.01.2000
Wo eben noch die beliebtesten magischen Hits der 80er liefen, dröhnt plötzlich eine schrille Sirene aus den Radiolautsprechern.

Wir unterbrechen die aktuelle Sendung des Magischen Rundfunk für eine Eilmeldung.

Die Aurorenzentrale hat soeben den Notzustand ausgerufen!

Nach einer Explosion in der Winkelgasse werden alle Bürgerinnen und Bürger angehalten, ihre Wohnungen nicht zu verlassen und wenn möglich Schutz zu suchen! Noch ist unklar, was genau geschehen ist, Augenzeugen berichten allerdings, dass große Teile des Hauptgebäudes des Tagespropheten in Schutt und Asche liegen.

Die Aurorenzentrale geht von einem terroristischen Anschlag durch desertierte Magier aus! Sie rufen zu ganz besonderer Wachsamkeit auf.

Jede Info zu den aktuellen Ereignissen ist deshalb von unschätzbaren Wert. Wenn Sie etwas gesehen haben, melden Sie sich jetzt mit einer Eule beim Sender oder direkt im Ministerium. Jeder Hinweis kann helfen, die Gefahr einzudämmen!

Wieder eine Sirene.

Wir unterbrechen die aktuelle Sendung für eine Eilmeldung.

Die Aurorenzentrale hat soeben den Notzustand ausgerufen! …..


1. Januar 2000, 15:30 Uhr – Unzählige Passanten drängen sich zwischen den Geschäften, nutzen die Ferientage aus um Weihnachtsgeschenke umzutauschen, Gutscheine einzulösen, Galleonen unter den Mann zu bringen, die am Weihnachtsmorgen in den Strümpfen klingelten. Die Sonne steht tief über den Häuserdächern, lässt die sanften Schneeflocken in ihrem roten Licht funkeln.
Nur wer aufmerksam durch die Straßen schlendert, nimmt sie überhaupt wahr: An den Hausecken tauchen sie auf, mit blanken Masken verschleiern sie ihre Identität, die dunklen Kapuzen tief in die Gesichter gezogen. Momente lang verharren sie wie Statuen, wie ein skurriles Phänomen, eine Massenhalluzination, die die Fußgänger verwirrt innehalten lässt –
Als sie sich bewegen, ist es schon zu spät, ihre Tat zu verhindern.

Eine Explosion sprengt die Scheiben aus den Fenstern unzähliger Häuser der Winkelgasse, eine Druckwelle schlägt durch die Straße. Einen Moment steht die Zeit still – dann ein Knall, der von überall zu kommen scheint, Schreie hallen zwischen den Geschäften hin und her, eine Sirene warnt vor einem weiteren Angriff. Passanten ducken sich erschrocken hinter alles, das ihnen Schutz bieten könnte, als sich über ihren Köpfen eine blendend-leuchtende Kugel formt, wächst und wächst und wächst, neben der selbst die Sonne verblasst. Zeugen müssen den Blick abwenden, als ihnen die Hitze entgegenschlägt. Und dann passiert es. Aber niemand kann tatsächlich hinsehen.

Ein donnernder Knall schlägt durch die Gasse, als die glühende Kugel den Tagespropheten trifft. Die Außenfassade bricht unter dem Einschlag zusammen, die Schreie der Angestellten klingen panisch aus dem inneren des Gebäudes.

Und dann – Stille. Das Weinen eines Kindes ist das einzige Geräusch, das noch über der Straße liegt. Einen unendlichen Moment lang verharrt die Welt. Bis das Rascheln von Papier die Stille füllt. Als der Staub sich langsam legt, flattern Flugblätter vom Himmel, haften sich an die Jacken der Anwesenden, pflastern die Straße unter ihren Füßen.
Die Maskierten sind verschwunden.

Die Luxaris haben ihren ersten Anschlag verübt und sind damit zum ersten Mal namentlich in Erscheinung getreten. Mit Flugblättern separieren sie sich klar vom Orden und stellen ihre Ziele klar. Zum Zeitpunkt des Anschlags sind viele von ihnen anwesend und performen gemeinsam eine besonders starke Variante des Lux Fragor-Zaubers. Sofort nach Einschlag des Zaubers disapparieren sie und finden sich nach und nach im Versteck in Dublin zusammen.

Zivilisten werden kalt erwischt an einem Tag, an dem sie eigentlich mit der ausklingenden Weihnachtsbesinnlichkeit Zeit miteinander verbringen wollten.

Auroren, Rettungskräfte und Todesser treffen nur Momente nach dem Anschlag in der Winkelgasse ein. Wie durch ein Wunder wurden keine Zivilisten verletzt.
Nur drei Männer können sie nicht mehr retten:
Robert Irvingdon, Leiter der Redaktion Politik und politischer Aufrufe. Todesser.
Abadon Amersmith, sein Stellvertreter.
Orwellion Mornings, ein Abgesandter des Ministeriums, der die Arbeit des Propheten an diesem Tag überprüfte. Todesser.


Plotszenen

Erstellt von: Circe Keats